IT-Sicherheit ist ein top-aktuelles Thema, mit dem sich jedes Unternehmen beschäftigt. Die Sicherheit ist indessen u.a. von der effektiven Verwaltung und Überwachung der verantwortlichen Administratoren abhängig. Nur anhand einer klaren Definition von Aufgaben, Zugriffsrechten, Überprüfungen und Schulungen lassen sich Sicherheitsrisiken minimieren.
IT-Bereiche mit einer verminderten Anzahl an Administratoren und einer definierten Vergabe der Adminrechte an einzelne Personen können den Unternehmen signifikante Sicherheitsvorteile bieten. Je weniger Administratoren eingebunden sind, desto geringer sind potenzielle Insider-Bedrohungen. Schließlich haben Administratoren oftmals weitreichende Zugriffsrechte auf Systeme und Daten. Wird die Anzahl der über spezifische Rechte verfügenden Administratoren jedoch eingeschränkt, lassen sich nicht nur Missbrauch, sondern auch versehentliche Sicherheitslücken minimieren. Letztlich kann jeder Administratorzugriff ein potenzieller Angriffsvektor sein. Mit weniger Administratoren lassen sich somit potenzielle Schwachstellen reduzieren, die Angreifer nutzen könnten.
Eine geringere Anzahl an Administratoren erlaubt überdies die unkompliziertere und effektivere Verwaltung von Zugriffskontrollen. Der ausschließliche Zugriff auf sensible Daten und Systeme durch autorisierte Personen lässt sich nicht nur besser überwachen, vielmehr ist es überdies möglich, klare Verantwortlichkeiten für Sicherheitsaufgaben festzulegen. Hat jeder einzelne Administrator spezifische Aufgaben und Zugriffsrechte, erhöht sich die Transparenz. Sobald lediglich ausgewählte Personen über spezifische Berechtigungen verfügen, wird das Risiko von Fehlkonfigurationen und unbeabsichtigten Sicherheitslücken minimiert. Zudem lassen sich in Umgebungen mit einer geringeren Anzahl an Administratoren verdächtige Aktivitäten, Anomalien und Abweichungen von regulären Mustern schneller identifizieren und gegensteuernde Maßnahmen einleiten.